Montag, 26. September 2016

Syrien und Europa: Die Tragödie der barbarischen Zerstörung einer jahrtausendealten Kultur.


Die Verwüstung Aleppos und nahe­gele­ge­ner Dörfer durch „moderate Rebellen“ des Westens

Eva Bartlett
Eva Bartlett: Die Verwüstung Aleppos und nahe­gele­ge­ner Dörfer durch „moderate Rebellen“ des Westens (Ein Photo-Essay)

Die nördliche Stadt Aleppo, eine der Städte über die westliche Medien, Golf-Medien und NGOs erschreckend falsch berichten. Die Realität des Lebens der dort lebenden Zivilisten wird ignoriert – stattdessen werden koordinierte Propaganda-Kampagnen gegen die Syrische Regierung und deren Armee gefahren – zugunsten von Terroristen, die einfach als „Rebellen“ verharmlost werden. Raketen, Bomben – durch sogenannte „Hell-Cannons“ abgefeuerte Benzinbomben, explodierende Projektile und mehr was auf die Zivilisten vom Großraum Aleppo abgefeuert wird – werden ignoriert.
Zu den Terroristen-Fraktionen die Teile Aleppos besetzt halten gehören: Jahbat al-Nusra, Ahrar al-Sham, die sogenannte „Freie syrische Armee“, und die „Kinder-Kopfabschneider“ der Nour el din Zinki-Söldner.
Im Juli und im August 2016 reiste ich mit dem Auto nach Aleppo, um mich mit Ärzten und einfachen Bürgern zu treffen und deren Zeugnisse eines Lebens in einer Stadt, die bereits viele Male unter terroristischer Belagerung lag und immer noch den Bomben & Sniperangriffen der Terroristen ausgesetzt ist, zu hören.
Es war mir auch möglich Nubl zu besuchen, angrenzend an Zahra’a, zwei Dörfer nördlich von Aleppo, welche unter einer verheerenden Belagerung von diversen Terror-Fraktionen lag, bevor diese im Februar 2016 von der Syrischen Armee und deren Verbündeten aufgehoben werden konnte. Die Einwohner ertrugen anhaltende Hungersnöte, wurden jedoch immer wieder von terroristischen Bombardements getroffen, aufgrund des Mangels an Medikamenten, medizinischer Versorgung und vor allem aufgrund der sanitären Umstände sind Krankheiten ausgebrochen, die sonst hätten behandelt werden können.
Die Hauptverkehrsstraße nach Aleppo führt durch die Provinzen Idlib & Aleppo. Während die Landstriche herum von Terroristen besetzt waren – konnte die Stadt nur über die Khanasser-Straße und die südliche Ramouseh-Straße betreten werden – ein kleiner 500 Meter langer Abschnitt der riskant war, da immer wieder unter Sniper & Mörserbeschuss der Terroristen.
Im Augusts musste die Ramouseh-Straße wegen immer mehr terroristischem Beschuss geschlossen werden, anschließend noch zeitweilig, weil die Terroristen nahe und in Ramouseh Bezirke besetzten.
Die Castello-Road im Norden der Stadt, die eigentlich nur eine dreckige Sandpiste ist, gesäumt von zerstörten Fahrzeugen durch den Kampf gegen den Terrorismus – ist nun der einzige Weg in die Stadt. Obwohl von der Syrisch-Arabischen-Armee (SAA) und deren Verbündeten geschützt, wird die Straße nichtsdestotrotz von Mörsern der Terroristen, die Gebiete ausserhalb Aleppos besetzt halten, anvisiert. Dies war auch der Fall am Morgen als ich Aleppo verlies.
Während meiner August-Reise besuchte ich die befreiten Gegenden Bani Zeid und den Lairamoun Industrie-Bezirk, beides Schauplätze der Verwüstung im Kampf gegen Terroristen, die letztendlich besiegt wurden.
Es folgen Bilder der beiden Besuche.

 Lesen Sie bitte hier weiter und schauen Sie die Fotos an:
http://berlin-athen.eu/eva-bartlett-die-verwuestung-aleppos-und-nahe%c2%adgele%c2%adge%c2%adner-doerfer-durch-moderate-rebellen-des-westens/


Und die "Menschenfreunde"
animieren die Jungen, ihr "Glück" in Europa zu suchen, obwohl sie genau wissen, dass gerade diese jungen Leute dringend für einen Wiederaufbau des zerstörten Landes gebraucht werden.

Hier einige "vorher"/"nachher" Bilder:



Aleppo 






Jürgen Todenhöfer-Interview mit Al Nusra-Kommandant „Die Amerikaner stehen auf unserer Seite“
 Während die Verbrecher in ARD und ZDF tagtäglich Lügen, Propaganda und Desinformation über den Krieg in Syrien verbreiten, reist der unerschrockene Jürgen Todenhöfer durch das Land und bringt unter Einsatz seines Lebens die Wahrheit ans Licht.
Diese Wahrheit entlarvt nicht nur die Propaganda der verbrecherischen öffentlich-rechtlichen Anstalten, sondern die Heuchelei und abgrundtiefe Doppelmoral der USA und ihrer Vasallen – darunter der deutschen Außenminister Steinmeier – die seit über 5 Jahren islamistische Terroristen in Syrien unterstützen, um eine weitere Regierung zu stürzen, die sich dem Diktat Washingtons widersetzt.
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/09/26/al-nusra-kommandant-die-amerikaner-auf-unserer-seite/
Jürgen Todenhöfer: Wie ist die Beziehung zwischen Ihnen und den USA? Unterstützen die USA die Rebellen?
Abu Al Ezz: Ja, die USA unterstützen die Opposition, aber nicht direkt. Sie unterstützen die Länder, die uns unterstützen. Aber wir sind mit dieser Unterstützung noch nicht zufrieden. Sie sollten uns mit hochentwickelten Waffen unterstützen. Wir gewannen die Kämpfe dank der „TOW“-Raketen. Wir haben durch diese Raketen ein Gleichgewicht mit dem Regime erreicht. Die Panzer haben wir aus Libyen über die Türkei bekommen. Auch die „BMs“ -Mehrfachraketenwerfer. Das Regime übertrifft uns nur mit seinen Kampfflugzeugen, Raketen und Raketenwerfern. Wir haben einen Teil ihrer Raketenwerfer erbeutet und einen großen Teil aus dem Ausland bekommen. Aber wir haben durch die amerikanischen „TOW“-Raketen die Lage in einigen Gebieten unter Kontrolle.
Jürgen Todenhöfer: Wem haben die USA die Raketen gegeben, bevor sie zu Euch gebracht wurden? Haben die USA diese Raketen zunächst an die Freie Syrische Armee gegeben und wurden sie von dort an Euch weitergegeben?
Abu Al Ezz: Nein, die Raketen wurden uns direkt gegeben . Sie wurden an eine bestimmte Gruppe geliefert. Als die ‚Road‘ gesperrt war und wir belagert wurden, hatten wir Offiziere aus der Türkei, Katar, Saudi Arabien, Israel und Amerika hier.
Jürgen Todenhöfer: Was machten diese Offiziere?
Abu Al Ezz: Experten! Experten für die Nutzung von Satelliten, Raketen, Aufklärungsarbeiten und thermischen Überwachungskameras . . .
Jürgen Todenhöfer: Gab es auch amerikanische Experten?
Abu Al Ezz: Ja, Experten aus mehreren Ländern
Jürgen Todenhöfer: Auch Amerikaner?
Abu Al Ezz: Ja. Die Amerikaner stehen auf unserer Seite, aber nicht so, wie es sein sollte. Zum Beispiel wurde uns folgendes gesagt: Wir müssen das „Bataillon 47“ erobern und einnehmen. Wir haben von Saudi-Arabien 500 Millionen bekommen. Für die Übernahme der Infanterie-Schule in „Al Muslimiya“ vor Jahren bekamen wir aus Kuwait 1,5 Millionen kuwaitische Dinar und aus Saudi Arabien fünf Millionen Dollar.
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Die Tragödie der barbarischen Zerstörung der jahrtausendealten Kultur geht einher mit der
wahllosen Vernichtung Millionen unschuldiger Menschen, der Zerstörung der Gesellschaften in den von westlichen Kriegen geschundenen Ländern und den Ländern Europas, die man moralisch übelst erpresst, die Asylsuchenden aufzunehmen und damit ihre eigene vieltausendjährige Kultur aufzugeben ohne das sie gefragt wurden, ob sie das wollen.










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